35. Tag, Stockholm (Ruhetag)

Sonntag, 04. Oktober 2015

Nach Wochen ohne Ruhetag stand heute der erste wieder an. Nachdem wir gestern in Stockholm beim ARF ankamen und uns hier häuslich einrichten konnten, ging es heute morgen in die Stadt. Der kurze Weg zur U-Bahn-Station führt vom Bootshaus durch einen kleinen Wald und nach 15 Minuten Fahrt ist man direkt im Stadtzentrum. Zu Beginn der Öffnungszeit der Touristinformation um 10 Uhr waren wir pasend vor Ort, uns dort Karten/ Informationsmaterial abzugreifen. Die Suche im Internet in den vorigen Tagen war weniger produktiv, da die Seiten in erster Linie schön anzusehen sind und weniger einen schnellen Informationsabruf ermöglichen.

Mit neuem Wissen und einem Plan ausgestattet gingen wir dann zunächst zum Rathaus, an dem wir bereits vorbeigerudert waren.

Das Stockholmer Rathaus
Das Stockholmer Rathaus

Von dort aus weiter in Richtung Schloss und „Riksdag“. In die Altatsdt „Gamla Stan“ wollten wir noch nicht, da wir dafür für 1 Uhr eine kostenlose Stadtführung gefunden hatten. Daher ging es, bevor wir uns zu deren Treffpunkt begaben, noch auf die kleinere Insel „Riddarholmen“.

Die Stadtführung durch die Altstadt stellte sich als sehr interessant heraus. Wir sahen weite Teile der Altstadt inklusive einiger schmaler Straßen und Gasssen und erfuhren viele interessante Details über die Geschichte und Entstehung Stockholms. Es entstanden unzählige neue Eindrücke und Fotos, die hier leider nicht alle Platz finden.

Eine besonders schmale Gasse...
Eine besonders schmale Gasse…
...in der Stockholmer Innenstadt Altstadt "Gamla Stan".
…in der Stockholmer Innenstadt Altstadt „Gamla Stan“.

Der Heimweg führte uns an einem Bankautomaten und Supermarkt vorbei, sodass wir ausgestattet für die nächsten Tage am Bootshaus ankamen.

Nach einem Snack und etwas Pause vor dem Abendessen ging es in einen produktiven Abend: Torben fuhr mit der U-Bahn quer durch die Stadt zu Magdalena, die dankenswerter Weise sein Fahrrad in Empfang genommen hatte! Baute es dort aus 2 Kartons kommend wieder auf und radelte ca 18 km durch die völlig leeren Straßen Stockholms Stadtrand zurück zum Bootshaus. Julian musste unterdessen auch keine Langeweile schieben, sondern ging erneut einkaufen: Nachdem wir beim Supermarkt mal wieder keine überzeugenden Kekse gefunden hatten, wurde zwischenzeitlich der Entschluss gefasst, dass er welche in der gut ausgestatteten Küche des Bootshauses backt. – Das geht ja schnell, also sollte er etwa fertig sein, bis Torben wieder zurück ist.

Julian beim Kekse backen
Julian beim Kekse backen

Letzlich waren wir aber noch bis halb Drei am Kekse backen. Sie sind dafür auch sehr gut geworden!

Das Ergebnis der großen Keksproduktion; verpackt am nächsten Morgen
Das Ergebnis der großen Keksproduktion; verpackt am nächsten Morgen