Sonntag, 13. September 2015
An diesem Morgen waren wir mit dem Aufstehen zügig, wollten wir doch nicht unnötig lange in einem fremden Garten zelten. Nach dem Frühstück, beim Abbau, kam der Hofbesitzer – Lasse – zu uns und bot Bad und Dusche in einem Nebengebäude an, die wir gerne annahmen. Noch bevor wir fertig packen konnten, wurden wir noch zu einem Kaffee eingeladen. Seine Frau Elisabeth erwartete uns später mit Kaffee, Tee und Kuchen/Teilchen zu einem netten Gespräch über uns und unsere Reise. Letztlich fuhr Lasse mit uns sogar noch zu dem Hafen Bakersand, an dem wir vorhatten wieder einzusetzen. Nachdem dort die Wellen weiterhin sehr hoch waren, beschlossen wir an dem Tag eine Fußstrecke zurückzulegen. Die RuderWANDERfahrt bekam hier eine neue Bedeutung.
Da der Wagen zuvor mit dem Boot gut lief, waren wir guter Dinge, auch Strecke machen zu können. Diese Hoffnung legte sich sehr bald an der ersten größeren Steigung.
An größeren und meist eher kleinen Landstraßen schoben und zogen wir uns so voran und erreichten nach einer gefühlten Ewigkeit Habo. Dort wurde der örtliche Supermarkt zum Einkaufen aufgesucht und das Boot auf dem zentralen Platz parkend von Passanten bewundert.
Als Abschluss hatten wir noch ein Stück weiter zum Camping nach Domsand übrig. Dort angekommen, gab es die unterwegs ebenfalls erworbenen Pizzen, was die Stimmung nach einem sehr anstrengenden und zermürbenden Tag wieder aufbesserte.
An dieser Stelle wollen wir noch einmal großen Dank an Elisabeth und Lasse aussprechen, die uns sehr herzlich aufgenommen und sich sehr um uns gekümmert haben – vielen Dank!
Diese Wäscheleine sieht echt nett aus 😛 Hat den in Schweden alles am Sonntag auf oder nur bestimmte Geschäfte? Und habt ihr das Boot einfach so zentral auf den „Park“ abgestellt 😉 ?